Obmann Leo Lang betonte in seiner Begrüßung, dass der Musikverein am richtigen Weg sei. Dies stellte unter anderem das hohe gemeinsame Engagement beim 55-jährigen Vereinsjubiläum 2015 unter Beweis. Besonders bei steigender Musikerzahl seien aber auch intensive musikalische Arbeit sowie Disziplin beim/im Probebetrieb wichtig, um nicht nur gemeinsam, sondern auch miteinander musizieren zu können.
Kapellmeister Karl Luger wies stolz auf die musikalischen Leistungen des vergangenen Jahres hin: Über 40 Auftritte und mehr als 3000 Stunden „Musikleistung“ im Sinne des Gemeinwohls seinen eine beeindruckende Bilanz. Erstmals wird in unserer Gemeinde Anfang September 2016 das Weisenblasen des NÖ-Blasmusikverbandes ausgerichtet. Neben Frühjahrs- und Adventkonzert sowie musikalischer Umrahmung kirchlicher und öffentlicher Feste zählen auch wieder Teilnahmen an der Konzert- und Marschmusikbewertung als Fixpunkte im heurigen Musikjahr.
Für den Kassier Reinhard Nussbaumer, der nach Kassabericht entlastet wurde, stellt die Landesförderung aufgrund der Musikbewertungsteilnahmen einen wichtigen Einnahmeposten dar. Besonders deswegen, weil die erfreulicherweise steigende Mitgliederzahl auch höhere Ausgaben für Instrumente (Service und Reparaturen, nötige Neubeschaffungen), Noten und Uniformen bedeutet.
Die Jugendreferenten Maria Fahrngruber und Wilfried Kaiser warteten mit einigen Vorschlägen zur Förderung der Gemeinschaft und Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls auf. Schwerpunkt sei die Integration des Jugendensembles „JuRei“, das gemäß Ausbildungsplan ab September die Stammkapelle des MV verstärken soll.
Bürgermeister Christoph Weber und GGR Dr. Gustav Dressler dankten den Musikern für ihre Leistungen als Kulturträger und versicherten, bei bevorstehenden Herausforderungen finanzieller Art oder auch hinsichtlich eines größeren Probelokals im Rahmen der Möglichkeiten zu unterstützen.
Vertreter der Presse war Josef Altkind. Ein NÖN-Bericht folgt.